SINN des Lebens.

da fragt mich letztens einer „über den Sinn meiner Arbeit“. was für eine super Frage! und in meinem Kopf prasseln hunderte Worte über Heilkraft und Herzenergie und Liebeslust und Geldfluss und Freizeit. Über Wissenweitergabe an alle die zu sich finden wollen, und geben & nehmen und dem ewigen Kreislauf des Lebens. Und so schnell konnte ich gar nicht schauen war der „SINN des Lebens“ in meinem Kopf. blubb und dann wars kurz still. 

 

naja ok, war eh nur kurz. aber für den Sinn des Lebens wollt ich mir gscheite Worte einfallen lassen. und irgendwie wollten fix nix gscheites kommen. umsomehr aber ein paar Gefühle. sowas wie „angekommen sein“ sowas wie „geborgen sein“ sowas wie „teil von etwas sein“ und dann wieder stille. ganz tiefe unbeschreiblich tiefe vertraute Stille. Eins-Sein. 

 

unverrüttelbar sein, auch wenn es im Aussen bisl stürmisch zu geht. gerade wenn es richtig stürmisch zu geht. All-Eins-Sein mit dem was Sinn macht. Für jeden macht was anderes Sinn. für Blöde macht Blödes Sinn. für Doofe macht doofes Sinn. für Liebende macht Herz Sinn. für Lebende macht Leben Sinn. ein sinnerfülltes Leben. nona, jetzt dreht sich´s bald im Kreis. für den Kreis macht der Kreislauf Sinn. 

Und für mich? für mich mach ich selber Sinn. haha manchmal halt, immer öfters zumindest. immer dann, wenn ich richtig in mir angekommen bin. dann wenn ich in mir, in meiner Mitte bin. Dann mach ich mir selber Sinn. Dann wenn es keine Worte mehr für den SINN des Lebens zu geben braucht. 

 

„Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.“

(Walt Whitman)

 

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